Mit Deutschland erlebt derzeit ein Hochwasser fast unvorstellbaren Ausmaßes. Mit dem Jahrhunderthochwasser versinken ganze Städte unter den reißenden Fluten, ganze Landstriche werden verwüstet – der Umfang der Zerstörungen ist noch gar nicht abzuschätzen.

Im Gegensatz zu vielen Städten und Gemeinden in Sachsen und Sachsen-Anhalt kann die Bremer wpd AG Entwarnung für ihre Windparks vermelden. „Die Mehrzahl unserer Anlagen befinden sich in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Hier besteht aufgrund der aktuellen Situation keine Gefahr“, erklärt Carsten Meyer, Geschäftsführer der wpd Vertrieb GmbH.

Aber auch die in Sachsen-Anhalt befindlichen Anlagen sind nicht betroffen – mit Ausnahme von Prettin: „Im Gegensatz zu den Anlagen in Elster, die ebenfalls in unmittelbarer Nachbarschaft zur Elbe liegen und wo es keine Schwierigkeiten gibt, besteht beim Windpark Prettin Handlungsbedarf.

Die Anlagen sind seit Sonntag, 18. August aus Vorsichtsgründen präventiv abgeschaltet. Das Wasser steht direkt vor den Anlagen, ein Trafo-Häuschen wurde von den Wassermassen überschwemmt. Da der Pegel aktuell bereits wieder abläuft, rechnen die Techniker der WSB aus Dresden, die für die Betriebsführung verantwortlich sind, damit, sich bereits am Freitag einen Überblick über die entstandenen Schäden machen zu können.

Selbstverständlich werden die Anleger des Windparks Prettin umgehend über die Schäden und die raschen Maßnahmen von uns informiert.