Auf ein erfolgreiches Jahr kann die Bremer wpd AG zurück blicken. Trotz einiger Verunsicherungen am Markt konnte wpd das angestrebte Jahresergebnis nicht nur erreichen, sondern sogar entgegen dem Branchentrend leicht übertreffen. Wie die aktuellen Veröffentlichungen der Analysten Stefan Loipfinger und der Scope Group zeigen, ist wpd auch in 2003 erneut Marktführer im Segment der Windenergiefonds.
"In 2003 haben wir rund 190 Mio. Euro investiert. Nach den Wachstumsraten der vergangenen Jahre waren die Erwartungen für das abgelaufene Jahr eher verhalten. Nach einer Phase der Beruhigung konnten wir jedoch in einem lebhaften Jahresendgeschäft die angestrebten Ziele übertreffen“, erklärt Dr. Gernot Blanke, Vorstand der wpd AG. Wie bereits in den Vorjahren war wpd auch in 2003 wieder markt-dominant bei der Eigenkapitalplatzierung: „Hier konnten im vergangenen Jahr 45 Mio. Euro eingeworben werden, was angesichts des schwierigen Marktumfeldes im Zusammenhang mit der Diskussion um die EEG Novelle als besonderer Erfolg der wpd Vertrieb GmbH zu werten ist“, so Dr. Blanke.
Für die Zukunft sieht die wpd-Gruppe sehr gute Perspektiven. „Neben einer Reihe renditestarker Windparks in Deutschland, gilt unsere Konzentration weiteren Geschäftsfeldern, wie beispielsweise der Biomasse und der Solarenergie. So konnten wir im Dezember vergangenen Jahres die Einweihung des Solarparks Atzenhof in Fürth feiern – ein Betätigungsfeld, welches wir auch in diesem Jahr weiter ausbauen werden“, erklärt Dr. Klaus Meier, Vorstand der wpd AG.
Große Ausbauzuwächse der Windenergie lassen aber auch Fortschritte auf den Auslandsmärkten erwarten. „In Spanien, Italien, Frankreich, Schweden sowie weiteren außereuropäischen Ländern erwarten wir bereits in diesem Jahr Baugenehmigungen für interessante Windparkprojekte“, so Dr. Meier.
Auch das innovative Geschäftsfeld der Offshore-Windenergie wird weiter vorangetrieben: „Ein Beginn dieser Projekte lässt sich momentan für das Jahr 2005 prognostizieren. Dabei handelt es sich im Einzelnen um drei Projekte in der Ostsee mit insgesamt 97 Anlagen sowie zwei Projekte in der Nordsee mit insgesamt rund 630 Anlagen der 4,5-MW-Klasse“, erklärt Dr. Gernot Blanke den Planungsstand der wpd-Offshore-Projekte.