Als aktuelles Beteiligungsangebot bringt die wpd AG zur Zeit den Windpark Prützke auf den Markt – das letzte wpd-Projekt im Jahre 2002, dass unter die „alte Übergangsregelung“ fällt. Insgesamt 9 Windenergieanlagen des Herstellers GE Wind werden zwischen den Städten Potsdam und Brandenburg südwestlich von Berlin an der Bundesautobahn A2 errichtet. Sämtliche Anlagen wurden bereits komplett errichtet. Darüber hinaus besticht dieses Projekt durch eine Anfangsausschüttung von 9% – ein bislang unerreichter Wert, der die besonders attraktiven Rahmenbedingungen dieses Windparks kennzeichnet.

Zum Einsatz kommen dabei Anlagen des Herstellers General Electric (GE) – einem international agierenden Unternehmen – dass bereits eine Vielzahl an Anlagen zwischen 750 Kilowatt und 3,6 MW für den amerikanischen, spanischen und deutschen Markt gebaut hat. In Deutschland machte das Unternehmen im vergangenen Jahr durch die Übernahme des Herstellers Enron auf sich aufmerksam und schöpft dabei aus dem großen Erfahrungsschatz des amerikanischen Mutterkonzerns, der bereits seit Jahren weltweit im Segment der Windenergie operiert. Die Nennleistung des Typs GE 1,5 sl, von dem rund um den Globus bereits über 280 Anlagen erfolgreich betrieben werden, liegt bei jeweils 1.500 kW.

Zwei unabhängige Gutachten – vom Ingenieurbüro PLANkon und von HELIOTEC Energiesysteme GmbH – haben für den Standort Prützke im Landkreis Potsdam in Brandenburg eine mittlere Windgeschwindigkeit von 6,3 m/s in 96 Meter Nabenhöhe prognostiziert. Daraus ergibt sich ein Bruttoenergieertrag von rund 29,4 Mio kWh per anno.

Die Inbetriebnahme der Anlagen ist nach viermonatiger Bauphase noch im Dezember dieses Jahres geplant – eine Einspeisezusage liegt der Betreibergesellschaft seitens des Energieversorgers, der E.DIS AG, vor.

Insgesamt ist für die Realisierung dieses Vorhabens ein Investitionsvolumen von 19,35 Mio. Euro geplant – die Höhe des Eigenkapitals beträgt 6,1 Mio. Euro.

In den vergangenen sechs Jahren konnte von wpd damit eine Stromleistung von rund 369 MW installiert werden. Insgesamt 40 Windparks, 284 Anlagen, eine Gesamtinvestitionssumme von mehr als 470 Mio. Euro sowie ein Eigenkapital-Anteil von über 140 Mio. Euro untermauern die führende Rolle von wpd bei der Konzeptionierung und Realisierung von Windparks.