Die Bauarbeiten für das an der Westküste Finnlands nahe der Stadt Kalajoki gelegene Projekt Jokela laufen nach Plan, teilt Windparkentwickler und -betreiber wpd mit. Die Arbeiten an der Infrastruktur schreiten trotz rauer Wetterbedingungen am Standort gut voran, sodass die zwölf Anlagen vom Typ N117/3000 ab Mitte nächsten Jahres errichtet werden können. Hierzu hat wpd kürzlich die Verträge mit dem Turbinenlieferanten Nordex SE fixiert. Das 36-Megawatt-Projekt wird zukünftig jährlich rund 119 Gigawattstunden grünen Strom liefern.
Finnland zählt derzeit zu den stark wachsenden Märkten für wpd. Mit einem erfahrenen Team von neun Mitarbeitern aus dem Büro in Espoo, plant wpd den Bau von bis zu 150 MW Windleistung in der Provinz Nordösterbotten und rund 600 MW landesweit.

„Wir freuen uns, dass wir mit unserem nunmehr zweiten finnischen Projekt auf Kurs liegen“, sagt Birgit Schneider, verantwortliche wpd Ländermanagerin für Finnland und Schweden, „und warten gespannt auf die ersten Resultate aus dem benachbarten Windpark Mäkikangas, den wir in Kürze in Betrieb nehmen.“
„Dieser neue Teilerfolg bestätigt unsere Strategie, neben dem starken deutschen Heimatmarkt auf Wachstumsmärkte in Europa und weltweit zu setzen. Dabei hat sich die sehr gute Vernetzung unserer internationalen Mitarbeiter mit den deutschen Teams bewährt. Mit diesem Konzept werden wir kurzfristig weitere Vorhaben in Frankreich, Polen, Kanada, Finnland und Kroatien umsetzen“, erklärt wpd Vorstand Dr. Hartmut Brösamle.
Über wpd
wpd ist Entwickler und Betreiber von On- und Offshore-Windparks und in weltweit 18 Ländern aktiv, der Hauptsitz befindet sich in Deutschland. Die wpd Gruppe hat bereits Windenergieprojekte mit rund 1.600 Anlagen und einem Output von 2,8 GW realisiert. Über ihre in Espoo/Finnland ansässige Tochtergesellschaft wpd Finland Oy arbeitet wpd in Finnland an der Umsetzung von insgesamt rund 600 MW. Die internationalen Wind-Onshore-Aktivitäten von wpd in Europa (außerhalb Deutschlands) und Kanada sind in der wpd europe GmbH gebündelt. An der wpd Tochter sind die Stadtwerke München (SWM) zu 33 Prozent beteiligt.
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