Kurz vor Jahresfrist hat die wpd AG einen weiteren Meilenstein erreicht. Mit dem Windpark Brake wurde jetzt im Bereich der Gesamtinvestitionen die magische 500 Millionen-Euro Grenze überschritten. Ein weiteres Novum für die Bremer: Mit den Windparks Jürgenshagen, Prützke, Görlitz und Brake ist Deutschlands führender Windpark-Vermarkter mit vier attraktiven Beteiligungsangeboten gleichzeitig am Start.
Die Windparks im Überblick:
Als brandaktuelles Beteiligungsangebot hat die wpd mit dem Windpark Brake ein Projekt initiiert, welches mit seiner direkten Küstennähe hervorragende 6,4 m auf 60 m Nabenhöhe bietet. Noch im Dezember sollen die drei Anlagen V80 des Herstellers Vestas an diesem Top-Standort mit „Offshore-Charakter“ in Betrieb gehen.
Bereits am Netz sind hingegen die 4 E66-Anlagen der 1,8 MW-Klasse des Branchen-Primus Enercon im Windpark Görlitz. Herausragende Windgeschwindigkeiten von bis zu 6,6 m/s in 65 m Nabenhöhe werden von unabhängigen Gutachtern für diesen Standort in Sachsen prognostiziert. Ein weiteres Sicherheitskriterium für die Anleger: Die Anlagen wurden in direkter Nachbarschaft zu einem Windpark errichtet, der bereits seit dem Jahr 2000 Strom ins Betreibernetz einspeist – die Ertragsprognosen beruhen somit auf einem bestehenden Daten-Pool.
Einen weiteren Top-Standort kann die wpd mit dem Windpark Jürgenshagen anbieten: In direkter Nachbarschaft zu den erfolgreichen wpd-Parks Ravensberg und Mistorf wurden – 30 km von der Ostsee entfernt – insgesamt acht Anlagen des Herstellers AN Bonus errichtet.
Mit einer erstmals erreichten Anfangsausschüttung von 9% glänzt hingegen das vorläufig letzte wpd-Projekt des Jahres 2002, das unter die „alte Übergangsregelung“ fällt. Beim Windpark Prützke handelt es sich um einen windreichen Binnenlandstandort in Brandenburg, an dem 9 Anlagen des Typs GE 1,5sl errichtet wurden.