Die Genehmigung des jüngsten wpd-Solarparks Süddeutschland VI seitens der Bundesaufsicht für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) liegt nunmehr vor. Damit beginnt die wpd Vertrieb GmbH & Co. KG offiziell den Vertriebsstart für das Kommanditkapital- in Höhe von € 4,5 Mio. für das 3 MW-Projekt an zwei Freiflächenstandorten im Sonnenland Bayern. Konzipiert wurden der Fonds von der wpd Solare Energien GmbH aus der wpd-Gruppe. Mit den Baumaßnahmen der beiden Solarparks wurde bereits begonnen, die Inbetriebnahme ist sukzessive bis Dezember 2005 geplant. 
„Bei diesem Vorhaben setzen wir auf ein mehrfaches Sicherungssystem. Zum Einsatz kommen Solarmodule des Weltmarktführers Sharp sowie Wechselrichter der Siemens AG “; erklärt Martin Gromus, Geschäftsführer der wpd Solare Energien. Sicherheit besteht darüber hinaus auch über 20 Jahre für die garantierten Festpreise für Einspeiseerlöse sowie einen 15-jährigen Vollwartungsvertrag. „Da die Werthaltigkeit der Projekte zu einem Großteil an die Erträge gekoppelt ist, haben wir für den Solarpark Süddeutschland VI insgesamt drei Standort-Gutachten renommierter Gutachter, wie zum Beispiel dem Fraunhofer-Institut eingeholt, die unter Berücksichtigung eines Sicherheitsabschlages einen Energieertrag von rund 3.385.000 kWh p.a. prognostizieren“, so Gromus weiter.
Die Besonderheit dieser € 14,3 Mio-Investition liegt in dem einachsigen Tracking-System der Powerlight Corp. aus den USA, einem Nachführsystem, welches die Module mittels computergesteuerten Stellmotoren automatisch im Ost-West-Verlauf dem aktuellen Sonnenstand nachführt. „Die damit gewährleistete optimierte Ausrichtung und Neigung bedeutet für das Projekt ein deutliches Plus von voraussichtlich rund 11 % auf der Ertragsseite im Vergleich zu festinstallierten Fotovoltaiksystemen. Die Powerlight Corp. verfügt über langjährige Erfahrungen mit diesem System und wird die beiden Solarparks schlüsselfertig errichten und im laufenden Betrieb technisch betreuen. Bereits in 2004 hat die Powerlight Corp. in Deutschland Solarparks mit einer Nennleistung von 10 MWp in Deutschland errichtet,“, sagt Gromus abschließend.