Letztlich (k)ein Zufall – Sabines Weg in die Abteilung für Gesellschaftsrecht bei wpd

Sabine erzählt, was sie als Referentin für Gesellschaftsrecht in die Gesellschaftsrecht-Abteilung von wpd geführt hat und was sie besonders an ihrem Beruf schätzt.

Wo kommst du her?

Sabine: Ich bin Bremerin. Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notargehilfin abgeschlossen und danach im Notariat gearbeitet. Mir gefällt der notarielle Part des Berufes besser, weil dort Verträge und Erklärungen besiegelt werden um Rechtsstreitigkeiten vorzubeugen. Das steht im deutlichen Gegensatz zum Advokatur-Bereich, wo diese – teilweise sehr emotional und dramatisch – ausgefochten werden anstatt eine Einigung zu erzielen. Vielleicht hat mich letztlich auch dieser Gedanke zu wpd begleitet: Dass man etwas konstruktiv aushandelt und etwas auf den Weg bringt, was möglichst allen Beteiligten etwas Gutes bringt.

Seit wann bist du hier und wie bist du zu wpd gekommen?

Sabine: Nach einem Einblick ins Studentenleben und einigen Semestern Philosophie habe ich insgesamt 21 Jahre in einer Kanzlei in einem Sekretariatsteam für einen Rechtsanwalt gearbeitet, bis dieser in den Ruhestand gegangen ist. Aus einem Sicherheitsbedürfnis heraus bin ich dann innerhalb der Kanzlei in eine andere Abteilung gewechselt. Und dann flimmerte im Frühjahr 2023 plötzlich ganz zufällig eine Werbeanzeige für ein Jobvermittlungs-Portal über den Bildschirm meines Tablets – samt Stellenangebot von wpd! Das hat mich sofort irgendwie  angesprochen. Insbesondere der Aussicht in einer innovativen und sinnhaften Branche arbeiten zu können, hat der „Safety first“-Gedanke nicht weiter standgehalten und nach einem ermutigenden Gespräch mit der HR-Abteilung habe ich mich dann entschlossen und getraut, eine unkomplizierte Online-Bewerbung abzusenden.

Das darauffolgende sehr ausführliche, offene und authentische  Vorstellungsgespräch hat mir dann das Gefühl vermittelt, dass wpd zu mir passt und umgekehrt. Die ausgeschriebene Stelle hat dann aber vom Arbeitszeitmodell her nicht gepasst. Ich habe mich bei der HR-Abteilung für die schnelle Rückmeldung per E-Mail bedankt und bin dann etwas schwermütig in ein verlängertes Festival-Wochenende aufgebrochen. Als ich gerade auf dem Parkplatz des Festivalgeländes in Brandenburg ankam, klingelte mein Handy: Die HR-Abteilung von wpd war dran und hat mir alternativ die Stelle im Gesellschaftsrecht angeboten! So bin ich schließlich in dem tollen Team zusammen mit meinen heutigen Kolleginnen und Kollegen gelandet. 

Wie sieht dein Alltag aus und was macht deine Arbeit besonders?

Sabine: Mein Alltag beginnt in der Regel mit Bewegung, denn mein Arbeitsweg führt am schönen Weserufer entlang, so dass ich bei jedem Wetter gerne mit dem Fahrrad ins Büro komme. Das erspart mir zudem Zeit für Ausdauersport im Gym, die ich dann anderweitig nutzen kann, z.B. für Yoga oder Karate-Training.

Im Büro bereitet unser Team vor allem die Gründung neuer Tochterfirmen und die dafür notwendigen Notartermine vor. Wir pflegen das Unternehmens-organigramm, bearbeiten und verwalten die handelsregisterlichen Eintragungen und Änderungen, führen die dazugehörigen Akten und die Datenbank zu den einzelnen Firmen des Unternehmens.

In allen juristischen und bürokratischen Angelegenheiten ist ja absolute Sorgfalt das A und O. So tragen wir dazu bei, dass die gesellschaftsrechtlichen Verfahren und die dazugehörige Verwaltung sowohl für das Unternehmen als auch für die Behörden/Gerichte möglichst glatt und effizient ablaufen. Und je weniger Verzögerungen und Hindernisse die bürokratischen Vorarbeiten für die Umsetzung der Wind- und Solarpark-Projekte beeinträchtigen, desto besser kann der Boom innerhalb unserer Branche die Energiewende beschleunigen.

Was schätzt du an wpd?

 Sabine: Vom ersten Telefonat mit der HR-Abteilung an habe ich den einladend authentischen, freundlichen und frischen Spirit geschätzt, der einen bei wpd vom Empfang bis hinein in jedes einzelne Büro umgibt und begleitet. Natürlich tragen auch andere Dinge zu diesem positiven Eindruck bei, wie z. B. die individuelle Arbeitszeitenregelung, die ich gut mit meiner Vorgesetzten abstimmen konnte, die Lage und die einladende Umgebung des Bürogebäudes in der Überseestadt.

Nicht zuletzt aber habe ich es zu schätzen gelernt, für eine so wichtige und sympathische junge Branche tätig sein zu können. Wenn ich mit meinem Kind darüber spreche, habe ich das besondere und motivierende Gefühl, dass ich durch meine Arbeit bei wpd etwas dazu beitragen kann, dass wir optimistischer in unsere Zukunft blicken können.